#schuleverantworten
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv
Pädagogische Hochschule Niederösterreichde-DE#schuleverantworten2791-4046Editorial
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/315
Erwin Rauscher
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-28315510.53349/sv.2023.i1.a315Schule als Ort des Miteinanders
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/294
<p>Bildung bedeutet für den Bildungsdirektor vor allem, Schüler*innen zu mündigen Bürger*innen und zu engagierten Demokrat*innen zu erziehen. Sie sollen dazu befähigt werden, ein glückliches Leben nach ihren Vorstellungen zu führen. Wesentliche Parameter dabei sind Grundhaltungen wie gegenseitige Wertschätzung und ein friedvoller Umgang miteinander sowie der Erwerb von sozialen Kompetenzen.</p>Petra HeißenbergerKarl Fritthum
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831109–112109–11210.53349/sv.2023.i1.a294Die Bibliothek an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich als Lernraum
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/299
<p>Die Bibliothek der Bildungsdirektion für Niederösterreich, die auch die Bibliothek an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich betreibt, feiert 2023 ihr 100-jähriges Bestehen. 2017 wurde die Bibliothek an der Hochschule in die neuen Räumlichkeiten übersiedelt, für diese Arbeiten war der Bibliotheksbetrieb nur während der Sommerpause eingestellt. Frau Mag. Trenkler leitet seit 2013 die Bibliothek bei der Bildungsdirektion am Standort St. Pölten und hat zudem die interimistische Leitung der Bibliothek an der PH übernommen. Im folgenden Gespräch wird die Bibliothek als physischer Lernort, aber auch, aufgebrochen durch die digitalen Möglichkeiten, als virtueller Lernraum besprochen.</p>Carmen SipplIris Trenkler
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831113–118113–11810.53349/sv.2023.i1.a299Mit Farben lernen – Farbkonzepte in der Schularchitektur
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/309
<p>Hanna Schimek lebt und arbeitet als Künstlerin in Wien, ab 1984 in Zusammenarbeit mit Gustav Deutsch. Die Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit liegen in folgenden Bereichen: Konzeption, Organisation und Realisation interdisziplinärer Kunstprojekte; Malerei, Foto- und Textarbeiten zu soziokulturellen Themenbereichen; künstlerische Forschungsarbeiten; Art & Environment-Projekte. Aufgrund einer 2015 erfolgten Einladung des Architekturbüros fasch&fuchs.architekten wurden von Hanna Schimek und Gustav Deutsch bisher Farbkonzepte für drei Schulprojekte entwickelt: Bundesschule Aspern, Schulcampus Neustift, Wienerwaldgymnasium Tullnerbach. 2020 folgte eine Einladung von fasch&fuchs.architekten für die Erstellung von Farbkonzepten für die Fassade und den Veranstaltungssaal der Kulturgarage Seestadt. Die Künstlerin berichtet, was Farbe im Schulraum bewirken kann.</p>Edith HuemerChristina Schweiger
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831119–125119–12510.53349/sv.2023.i1.a309Nicht auf Sand gebaut
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/310
<p>Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich führt seit September 2022 das vom BMBWF und dem OeAD geförderte Sparkling-Science-Projekt „,Es wird einmal …‘ Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte im Anthropozän“ durch. Märchen stellen in diesem Projekt den Ausgangspunkt dar, um mit Volksschüler*innen regionale Stoffkreisläufe zu erforschen und Storytelling für Zukünftebildung zu nutzen. Die Volksschule Bad Fischau-Brunn ist eine von sechs ausgewählten Partnerschulen und forscht mit dem IDRV (Institute of Design Research Vienna), dem LBG OIS (Ludwig Boltzmann Gesellschaft – Open Innovation in Science Center) und der MUL (Montanuniversität Leoben) zum lokalen Rohstoff Kies. Claudia Mortensen und Susanne Tucek berichten von der Projektarbeit mit ihren Forschungsklassen. </p>Robert Kamper
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831126–134126–13410.53349/sv.2023.i1.a310Der Marktplatz in der Schule – eine neue Schule wird gemeinsam erdacht
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/304
<p>Im Gespräch erzählt die mit der Leitung der VS Asperhofen betraute Pädagogin Barbara Kuntner über die Planungsphase, das wertvolle Mitspracherecht und die aktive Beteiligung an dem unkonventionellen Schulbaukonzept: ein Marktplatz, Sitzstufen in Form einer Tribüne und Sichtfenster, die das Außen nach innen holen und umgekehrt. Über die Konzeptionierung und das Sein in dieser neuen Volksschule spricht die Leiterin.</p>Claudia Pinkl
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831135–139135–13910.53349/sv.2023.i1.a304Den Himmel sehen
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/295
<p>Eine Aussage des Dichters Christian Morgenstern, die schon im Titel anklingt, bildet den Ausgangspunkt für Überlegungen zum Raumlernen, um ein räumliches Vorstellungsvermögen zu entwickeln. Dazu zählt das visuelle, bildnerische und sprachliche Erfassen von Raum(wirkungen) bspw. in Bezug auf Schulräume: Wie sind sie aufgebaut, ausgestaltet und ausgestattet? Welche Funktionen haben sie und wie wirken sie? Solche Fragen werden im kompetenzorientierten Fachlehrplan <em>Kunst und Gestaltung</em> in der Sekundarstufe I angeregt. Im Anschluss folgen Ausführungen zum Raumlernen mit bildender Kunst. Am Beispiel der Wandmalerei wird gezeigt, welche Aspekte beim Raumlernen wichtig sind, allen voran das Erfassen von Raum(tiefe) mithilfe der Zentralperspektive. Wer den Himmel sehen und Weite erleben will, muss auch den Raum zwischen sich und dem Horizont erfassen.</p>Christina Schweiger
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831140–147140–14710.53349/sv.2023.i1.a295Natur & Kultur IX
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/300
<p>Experiment, Datenerhebung, Messung – wissenschaftliche Arbeitsweisen werden in der schulischen Praxis den naturwissenschaftlichen Fächern zugeordnet. Dahinter steht die Zwei-Kulturen-These von Natur- und Geisteswissenschaften, die nicht nur angesichts der Herausforderungen durch die Klimakrise, die vernetztes Wissen für kreative Lösungen braucht, als längst überholt gilt. Wissenschaft besteht auch aus kulturellen Techniken wie Lesen und Exzerpieren, Schreiben und Visualisieren. Eine Schulkultur, die auf Wissenschaftsbildung als wirksames Mittel für Demokratiestärkung und gegen Fake News baut, orientiert sich an Interdisziplinarität. Der Beitrag stellt Angebote der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich vor, die dabei unterstützen.</p>Carmen Sippl
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831148–155148–15510.53349/sv.2023.i1.a300Der sichere Ort
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/296
<p>Der <em>sichere Ort</em> kann im Raum und im Menschen sein – am schützenden Platz, im verlässlichen Gegenüber und in der Person selbst. Nehmen Lehrpersonen bzw. die Schulleitung die Rolle von S<em>icherheitsbeauftragte</em>n wahr, kann Schule zum <em>sicheren Ort</em> für alle im gemeinsamen Arbeitsprozess Beteiligten werden. </p>Sabine Höflich
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831159–160159–16010.53349/sv.2023.i1.a296Baukulturelle Bildung und ihre regionale Verankerung in Schulen
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/307
<p>Baukulturelle Bildung steht auf der Agenda kulturpolitischer Bemühungen in Europa. Finnland gilt auf dem Gebiet der Architecture Education als Vorreiter. Der vorliegende Beitrag untersucht daher die spezifischen Bedingungen Baukultureller Bildung von Finnland und Österreich im Vergleich. Dafür werden österreichische Policies aus den Bereichen Baukultur, Kultur und Bildung in vier regionalen und lokalen Kontexten – Niederösterreich/St. Pölten, Salzkammergut, Vorarlberg, Südoststeiermark – zusammengestellt und analysiert. Der Beitrag verfolgt dabei die These, durch eine Verankerung im Schulsystem und eine lokale Ausrichtung erfolgreich sein kann und ergründet das Potenzial von Bildungs-, Kultur-, Regional- und Schulentwicklung im Zusammenspiel. Dabei wird Baukulturelle Bildung als ästhetische Bildung im gesellschaftlichen Kontext der lokalen Umwelt betrachtet.</p>Edith Huemer
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-28316–196–1910.53349/sv.2023.i1.a307Follow me!
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/293
<p>Die kollegiale Lernform Shadowing schafft Lernanlässe durch das Begleiten einer (Führungs-)Person in Arbeitssituationen. Durch die Beobachtung (außer)schulischer Führungspersonen sollen Erkenntnisse zu deren Aufgaben gewonnen und diese in das eigene Umfeld transferiert werden. Die Bezugnahme auf die fünf Dimensionen der Führungskultur (personale, soziale, sinnorientierte, organisationale und systemische Dimension) bei der Reflexion der Shadowing-Beobachtungen schafft Orientierung und unterstützt die Identifikation mit einem verantwortungsvollen Führungsverständnis.</p> <p>Im Rahmen der Hochschullehrgänge “Schulen professionell führen” und „Schulmanagement: Professionell führen – nachhaltig entwickeln“ (mit Masterabschluss) der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich wird Shadowing eingesetzt, um die Studieninhalte in der Praxis erfahrbar zu machen. Die Implementation des Shadowing-Konzeptes erfolgt in zwei Lehrveranstaltungen und wird durch die Vorgabe von Reflexionsfragen unterstützt. In diesem Beitrag werden das Shadowing-Modell und sein Einsatz in diesen Hochschullehrgängen vorgestellt.</p>Petra HeißenbergerBirgit Schmiedl
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283120–2820–2810.53349/sv.2023.i1.a293Der digitale Raum als schulischer Lernort
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/297
<p>Der vorliegende Artikel geht der Frage nach, welcher Gelingensbedingungen es für die Schulentwicklung bedarf, um digitale Medien an Schulen nachhaltig zu implementieren. Ausgehend vom gesetzlichen Auftrag, der eine Implementierung digitaler Medien an Schulen und folglich im Unterricht vorsieht, wird auch auf eine prozessorientierte Schulentwicklung und auf eine anspruchsvolle Unterrichtsentwicklung hingewiesen. Für die vorliegende Untersuchung wurde ein Fragebogen von IQES am Schulstandort im Kollegium durchgeführt, relevante Ergebnisse werden dargestellt und interpretiert.</p>Sylvia Kompiller
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283129–3629–3610.53349/sv.2023.i1.a297Schulischer Personalmangel
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/308
<p>Der schulische Personalmangel in Österreich, Deutschland und der Schweiz hat weitreichende Folgen, für die Schüler*innen, die Mitarbeiter*innen an den Schulen und auch für die Lehramtsstudent*innen, wie eine Studie aus Österreich zeigt. Die Bedarfsprognosen sehen für die nächsten zehn Jahre keine Verbesserung der Situation, teilweise eher eine Verschlechterung. Es sind also alle Akteure gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, um diese stellenweise Notsituation so gut wie möglich abzufedern. Der vorliegende Artikel stellt kurz-, mittel- und langfristige Lösungsansätze zur Abfederung des Personalmangels für die Bildungspolitik, die Schulaufsicht, die Hochschulen und die Schulen selbst vor, idealerweise gebündelt und strategisch abgestimmt als konzertierte Aktion, bei der alle Akteur*innen Verantwortung tragen.</p>Stephan Gerhard HuberChristoph HelmLarissa Lusnig
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283137–4537–4510.53349/sv.2023.i1.a308Berufseinstieg – motivationsförderlich durch Onboarding
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/311
<p>In Zeiten ständiger Veränderungen im Bildungsbereich sowie des Personalmangels erfährt Personalentwicklung an Schulen gesteigerte Aufmerksamkeit. Besonders wichtig wird es zukünftig sein, Berufseinsteiger*innen zu gewinnen und möglichst lange am Standort zu behalten. Die Gestaltung eines Onboarding-Prozesses erfordert durchdachte Maßnahmen. Beispielsweise sollte an jedem Schulstandort ein Onboarding-Konzept entworfen werden, welches eine Palette an Unterstützungsmaßnahmen zur sozialen Integration neuer Lehrpersonen enthält. Ein wertschätzender, lernförderlicher und von Vertrauen geprägter Onboarding-Prozess kann den Schulstandort zum persönlichen Lernort für die Neulinge machen, sie in hohem Maße motivieren, zu deren Professionalisierung und sozialen Integration im Kollegium beitragen. Wenn dies gelingt, kann dies ein Beitrag dafür sein, sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen, Leistung zu erbringen, Engagement zu zeigen und längerfristig der Organisation erhalten zu bleiben.</p>Petra LichtenschopfJohanna Schwarz
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283146–5346–5310.53349/sv.2023.i1.a311Die Schule als Möglichkeitsraum
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/306
<p>Schule sah früher so aus: Die Lehrperson stand im klassischen Frontalunterricht vorne und referierte, die Schüler*innen hörten zu und schrieben auf streng angeordneten Bänken fleissig mit. Die Wissensvermittlung durch Frontalunterricht bedeutete architektonisch, dass sich entlang eines langen Flurs ein Klassenzimmer an das nächste reihte und die Ausstattung der Räume eine klare Richtung hatte. Seit vielen Jahren vollzieht sich an den Schulen aber ein pädagogischer Paradigmenwechsel. Selbstorganisiertes Lernen, Inklusion, kollaborative Lernformen und Ganztagesschule sind nur einige Stichworte, die den Wandel prägen. Die natürliche Konsequenz davon ist, dass die räumlichen Bedingungen für die neuen Lehr- und Lernformen angepasst werden müssen. Unter anderem soll im Folgenden an Bildbeispielen des Gymnasiums Wutöschingen aufgezeigt werden, wie Schularchitektur auf diesen pädagogischen Wandel reagieren kann.</p>Caroline Spirig
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283154–6154–6110.53349/sv.2023.i1.a306Mit allen Sinnen lernen – welche Eindrücke für den Lernerfolg wichtig sind
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/312
<p>Unsere Sinne, in Millionen von Jahren entwickelt, sind nicht perfekt an heutige Umgebungsbedingungen angepasst. Gute Bedingungen für Räume, die geistige und körperliche Gesundheit unterstützen, lassen sich physikalisch messen oder psychologisch berücksichtigen. Gebäude stellen im Idealfall unauffällig gute Voraussetzungen bereit und tragen zu den Umweltzielen bei.</p>Barbara Bauer
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283162–6762–6710.53349/sv.2023.i1.a312Auf ins grüne Klassenzimmer
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/303
<p>Strahlende Kinder, die Radieschen aus der Erde ziehen, als Mutprobe eine Raupe über die Hand krabbeln lassen oder entzückende Basteleien aus Blättern, Ästen und Moos – bestimmt begegnen Sie solchen Bildern des Öfteren in Sozialen Medien, Zeitungen oder Fachzeitschriften. Die Botschaft: Kinder brauchen Natur. Sie regt unsere Neugier und viele Lernprozesse an, macht unsere Umwelt begreifbar und fördert eine gesunde kindliche Entwicklung auf mentaler, sozialer und psychischer Ebene. Weil Kinder immer weniger Zeit in der Natur verbringen, werden begrünte, naturnahe Schulfreiräume immer wichtigere Ort für grundlegende Naturerlebnisse. Begleitet wird das von einer spezialisierten Gartenpädagogik, die schulreif ist.<a href="#_ednref1" name="_edn1"></a></p>Martina Wappel
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283168–7268–7210.53349/sv.2023.i1.a303Raumgestaltung bei BGSOL
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/301
<p>Neue Unterrichtsformen werden durch passend konzipierte Lehr-Lernräume begünstigt. Um die Einführung des BGSOL-Modells zu unterstützen, wurden auch die Schulräume neu gedacht. Der Anspruch, den Schulalltag näher an den Büroalltag zu bringen, wurde dadurch sichtbar gemacht, dass sich die neuen Schulräume an Co-Working-Spaces orientieren. Zusätzlich wurden kompakte Zonen (Foren) mit minimaler Ausstattung für die klassische Wissensvermittlung gebaut. Im Praxistest zeigte sich, dass sich das Element der Co-Working-Spaces sehr bewährt und von den Lernenden geschätzt wird. Die Foren für die Wissensvermittlung mussten aber bezüglich des Komforts und der Ausstattung aufgewertet werden.</p>Johann Eichenberger
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283173–7673–7610.53349/sv.2023.i1.a301BiB-Lab: Bildungsraumexperimente im Innovationslabor
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/305
<div> <p class="Zusammenfassung">Die Bedeutung von Räumen und Umgebungen in schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen zu thematisieren und mit ästhetisch-künstlerischen Methoden und Werkzeugen zu beforschen ist das Ziel des laufenden FFG-Projekts „BiB-Lab / Innovationslabor für Bildungsräume in Bewegung“. <span style="font-size: 0.875rem; font-family: 'Noto Sans', 'Noto Kufi Arabic', -apple-system, BlinkMacSystemFont, 'Segoe UI', Roboto, Oxygen-Sans, Ubuntu, Cantarell, 'Helvetica Neue', sans-serif;">In einem breit angelegten dreijährigen Kooperationsprozess wird dieses vom Forschungsteam „Arbeitsraum Bildung“ der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien in Wiens größter Gemeindebausiedlung, der Per-Albin-Hansson-Siedlung, umgesetzt. Das BiB-Lab wird aus Mitteln der „Innovationsstiftung für Bildung“ gefördert und im Rahmen des FFG-Programmes „Innovationslabore für Bildung“ durchgeführt. </span><span style="font-size: 0.875rem; font-family: 'Noto Sans', 'Noto Kufi Arabic', -apple-system, BlinkMacSystemFont, 'Segoe UI', Roboto, Oxygen-Sans, Ubuntu, Cantarell, 'Helvetica Neue', sans-serif;">Im Beitrag wird eine Auswahl bisheriger experimenteller Raumlaboraktivitäten vorgestellt: Vermittlungsangebote von Architekturstudierenden für Schüler*innen, räumliche Testsettings und Interventionen in Bestandsschulen und außerschulische Angebote im Grätzl.</span></p> </div>Karin HaratherKatharina TielschCarla Schwaderer
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283177–8877–8810.53349/sv.2023.i1.a305Ganztagsschule = Lern- und Lebensraum für Kinder
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/292
<p>Unter dem Begriff <em>Lebensraum Schule</em> versteht man nicht nur die bauliche Struktur eines Schulhauses, sondern all das, was den Lebensraum von Schüler*innen ausmacht (Friedrich, 2009). Dazu bedarf es einer ganzheitlichen Sicht auf Kinder und ihre körperlichen, intellektuellen, emotionalen und sozialen Bedürfnisse und Entwicklungen. Kinder brauchen für ihre Zukunft eine Schule, in der es Räume gibt für Leistung, Kreativität, Forschung, Gemeinschaftsspiel, Sport und Entspannung. Diese Schule nimmt auf individuelle Anliegen Rücksicht und bietet Raum für differenzierte Lernangebote und Betreuung – in Räumen, die in ihrer Vielgestaltigkeit zum Lebensraum von Schüler*innen werden.</p>Monika Schopper
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283189–9389–9310.53349/sv.2023.i1.a292Bildungsbau mitgestalten
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/298
<p>Im Sinne des "dritten Pädagogen" haben Räume großen Einfluss auf das Schulleben, unterstützen und fördern oder erschweren das Lernen, das Lehren, die Kommunikation und die soziale Interaktion. Als zunehmend ganztägiger Aufenthaltsort ist die Bildungseinrichtung Lern- und Lebensraum. Beteiligungsprozesse sind in diesem Kontext immer relevanter, um wertvolle Expertise, Erfahrungen und Ideen von Pädagoginnen und Pädagogen beim Neu-, Zu- und Umbau von Bildungseinrichtungen einzuholen.</p> <p><a href="#_ednref1" name="_edn1"></a></p>Brigitte Rabl
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-283194–10294–10210.53349/sv.2023.i1.a298Digitale und physische Lernräume verbinden dank n47e8
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/314
<p style="font-weight: 400;">Als Kompetenzzentrum für Logistik und Technologie gilt das Bildungszentrum Limmattal seit der Einführung des mehrfach prämierten Unterrichtskonzepts n47e8 als Pionier des digitalen Unterrichts. Eine Lernplattform bildet die Grundlage eines Gesamtkonzepts, welches digitale und physische Lernräume miteinander verbindet – stets unter dem Motto: Digitalisierung folgt Pädagogik.</p>Stephanie Hess
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831103–108103–10810.53349/sv.2023.i1.a314Perspektivenwechsel in Schule und Unterricht
https://schule-verantworten.education/journal/index.php/sv/article/view/302
<p>"Aus seinen Fehlern kann man mehr lernen als aus seinen Erfolgen. […] Aus Erfahrungen zu lernen gilt als die älteste und nachhaltigste Form des Lernens. Dazu gehören eben auch Fehlschläge, Niederlagen und vielleicht manchmal sogar das Scheitern.“ Mit dieser Einleitung bekräftigen die Autoren die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Fehlerkultur. In fünf Kapiteln wird positive Pädagogik als Grundlage für eine konstruktive Fehlerkultur beschrieben.</p>Michaela Tscherne
Copyright (c) 2023 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
2023-03-282023-03-2831156–158156–15810.53349/sv.2023.i1.a302