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Die Schule hat die wichtige Aufgabe, den geflüchteten Kindern und Jugendlichen Halt und Sicherheit zu geben und sie in die Gemeinschaft aufzunehmen. Der […] Beitrag zeigt […] auf, worauf Schulleitende in diesen schwierigen Zeiten achten sollten und wie sie Prioritäten setzen können.
Wie kann der digitale Wandel bei der Sicherung und Weiterentwicklung schulischer Arbeit helfen und dafür genutzt werden? Wie kann schulische Arbeit den digitalen Wandel begleiten und im Rahmen des Bildungsauftrags Schüler*innen auf das Leben in einer digitalen Welt vorbereiten?
Es braucht also eine Auseinandersetzung darüber, welche pädagogischen Ziele wichtig sind und wie digitale Mittel gegebenenfalls dabei helfen können, diese Ziele (noch besser) zu erreichen.
Das Modell digi.kompP soll ein wichtiger Impulsgeber für die Lehrendenaus-, -fort- und -weiterbildung sein. […] Sowohl die Selbsteinschätzung als auch die professionelle Weiterentwicklung im Kompetenzbereich sollen damit erleichtert werden.
Wenn Lehrpersonen und Bildungsinstitutionen einige Prinzipien berücksichtigen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Teilnehmenden die Aufträge und Lernaktivitäten in der Out-of-Class-Phase seriös erledigen.
Das gesamte Bildungswesen steht mithin, sich langsam dem zweiten Drittel des 21. Jahrhunderts nähernd, weiter vor dieser zentralen Entscheidung über seine eigene Zukunft: Was wollen wir von und mit der Digitalisierung? Wie wollen wir sie? Denn sie ist gekommen, um zu bleiben.
Schulen müssen sich […] auf allen Ebenen der Organisation auf eine Kultur der Digitalität einstimmen. Nur so können Schulen den digitalen Wandel mitgestalten, statt nur auf ihn zu reagieren
… Dabei geht es nicht um eine additive Verbindung, sondern um das Ausarbeiten einer digital-inklusiven Konzeption von Schule und Unterricht – kurz zusammenfasst unter dem Neologismus Diklusion
Konkret werden einzelne Lehrpersonen bzw. einzelne oder alle Schüler*innen einer bestimmten Klasse […] gebeten, das Instagram-Konto der Schule jeweils für eine Woche zu übernehmen.
Lernen wird zunehmend komplexer – das lässt sich nur mit einem LMS (oder einem ähnlichen System) organisieren.
Das KBZ legte seit jeher großen Wert darauf, bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen, damit Lernende für das berufliche und gesellschaftliche Leben die notwendigen Kompetenzen erwerben können.
von digitalen Medien im Unterricht
Die Funktionen von digitalen Medien im Unterricht werden zu wenig berücksichtigt und die Chancen des Medieneinsatzes als gering eingestuft.
Die Volksschulgemeinde Wigoltingen implementiert seit 2020 einen MakerSpace im schulischen Alltag und manifestiert Making als kulturellen Bestandteil ihres pädagogischen Konzepts.
… erste Einblicke in die Wünsche, Ideen und Erfahrungen von Bildungsakteur*innen zum Umgang mit dem Krieg in der Ukraine in Unterricht und Schule und zu den ankommenden geflüchteten Kindern und Jugendlichen
Digitale Technologie soll im Unterricht eingebettet bleiben, Lernmotivation und -freude steigern und einen individualisierten Unterricht fördern. Schüler*innen sollen digitale Produzent*innen sein, nicht mehr nur Konsument*innen.
Welche Rolle spielt das Computational Thinking in den Volksschulen jetzt und der Zukunft? Wie können wir dieses unseren Kindern vermitteln?
Bezogen auf die technischen Möglichkeiten für virtuelle Besprechungen sollte durch die Bedeutung der Beziehungsarbeit nicht auf Präsenzveranstaltungen verzichtet werden.
Wir haben einen Traum […], dass sich Lehrer*innen zu einer vorerst lokalen und später auch globalen Community verbinden, sich gegenseitig inspirieren, unterstützen …
Unter „Lernen 3.0“ versteht die VS Laab ein differenziertes und individualisiertes Förderkonzept, um allen Schüler*innen die gleichen Lernchancen zu eröffnen.
… stellen einen Ausschnitt der Digital Mental Health Landschaft dar, verdeutlichen jedoch die Weiterentwicklung und Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien.
Lesson Study […] basiert auf der professionellen Kollaboration von Lehrkräften mit dem Ziel, das Lernen von Schüler*innen zu studieren und zu verbessern, was auch zur Weiterentwicklung der pädagogisch-didaktischen Kompetenzen der Lehrenden führt.
Es reicht nicht mehr, den Schüler*innen das Lesen und Rechnen beizubringen – dem Diktat des Digitalen kann sich keine Schule mehr entziehen.
Die Schüler*innen haben also stets den Überblick, ob sie bei ihren Ausführungen und Umsetzungen auf dem richtigen Weg sind und können unmittelbar auf Vorschläge, Hinweise und Tipps ihrer Lehrer*innen reagieren.
Der Trend geht zu einer Fort- und Weiterbildung mit den digitalen Medien, von der Präsenz- zur Onlinefortbildung
… wir haben Kinder, die digitalisiert sind und von klein auf den Zugang zu einer enormen Informationsfülle haben!
Die Energiewende wird nur mit technischen Lösungen zu meistern sein, und das ist definitiv ein Bereich, für den Mädchen und Frauen sehr gut zu begeistern sind.
Schule muss als Vorreiter gelten, um Kindern zu zeigen, was da draußen in der großen, weiten Welt alles auf sie wartet und was möglich ist.
Ich arbeite als Sparringpartnerin für Schulleitungen, begleite Schulteams auf einem Schulentwicklungsprozess […]. Im Sinne von „Aus der Praxis – für die Praxis“ schliesst meine Denkreise […] den Besuch vieler […] Schulen ein – im In- und Ausland, private und öffentliche, auf Primar- und Sekundarstufe.
Es muss uns gelingen, QMS nicht als „lästige Zusatzarbeit“ zu betrachten, sondern als hilfreiches Instrument zur Dokumentation all dessen, was wir an unseren Standorten ohnehin bereits entwickelt haben und neu entwickeln
Als Schattenspender, Feinstaubfilter, CO2-Umwandler, Sauerstoffproduzent, Lärmdämpfer leistet er Schwerstarbeit. Er macht aber auch Arbeit, denn sein Laub sorgt im Herbst für Rutschgefahr bei Regen und Laubbläserlärm an trockenen Tagen.
Als sie vom Helvetas Berufsbildungs-Projekt „Skills for Employment“ hörte, packte sie diese Chance und machte eine Ausbildung zur Motorradmechanikerin.
Alles, was man braucht, hat man benutzerfreundlich unter den Händen: Tastatur, Maus, Touchpad. Mit diesen technischen Werkzeugen lassen sich Digitalisate von Kunstwerken für den Unterricht ohne großen Aufwand organisieren, bearbeiten und (ent-)kontextualisieren.
„Die Ukraine wird nie mehr von der Landkarte in unseren Köpfen verschwinden.“
Der Aufbau von Vertrauen gilt, neben Informations- und Wissensaustausch, als einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für digitale Teamarbeit.
Am Anfang aller Digitalisierung steht der lateinische Finger. Um zu computare, zu rechnen.
Digitalisate sind professionell hergestellte, digitale Reproduktionen analoger Schrift- bzw. Textzeugnisse sowie zwei- und dreidimensionaler Bildzeugnisse.
Der […] Text ist der Versuch einer einfach zugänglichen Erklärung einer extrem komplexen Fragestellung.
Web-Journal und Web-Dialoge von #schuleverantworten sind kompatibel gestaltet. Sie bieten Ideen, Dialoge und Erfahrungen, geben Impulse und regen den Diskurs an um Führungsverantwortung in der Schulwelt. Führungskultur ist unser Ziel: visionsgeleitetes Führungshandeln in ganzheitlicher Leitungsverantwortung, ge- und erlebt als personales und soziales, sinnorientierendes, organisationales und systemisches Fühlen, Denken und Einwirken zur Erfüllung und Erreichung gemeinsamer Aufgaben und Ziele in geteilter Verantwortung.
Web-Dialoge
Unsere Web-Dialoge zur Führungskultur bieten Ideen, stellen Fragen, geben Anregungen und suchen Antworten zur Gestaltung des Schullebens. Als Open-Access-Angebot wollen sie sich den aktuellen Herausforderungen des Schullebens stellen und alle Abonnent*innen miteinander vernetzen, um Bildung im Dialog besser gelingen zu lassen und das eigen- wie mitverantwortliche Leiten von Schulen nachhaltig erfolgreich zu machen. Denn Kulturarbeit von Schulleiter*innen ist Feelgood-Management, das Schulgesundheit im Ganzen und Lerngesundheit im Einzelnen anstrebt.
RÜCKBLICK auf vergangene WEB-DIALOGE »
Sozialisierungsstufen nach C. Graves: Zur Wirkungsweise im Kollegium | Online-LV »
18.05.2022 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Passweg Daniel- Lehrer*innen im eigenen Kollegium soziodramatisch kennenlernen
- Beziehungen untereinander und zu einem selbst verstehen
- Sozialisierungsmodell nach C. Graves und W. Woodsmall gesprächsförderlich und unterstützend anwenden
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Lehrer*innen im eigenen Kollegium soziodramatisch kennen zu lernen und ihre Beziehungen untereinander und zu einem selbst verstehen zu können, ist essenziell für gute, lösungsorientierte und angenehme Kommunikation. Zur Förderung dieser sozialen Kompetenz ist es wesentlich, ihre Rollen und Bedürfnisse zu (er)kennen und das Sozialisierungsmodell nach C. Graves und W. Woodsmall gesprächsförderlich und unterstützend anwenden zu können.Anmeldung:
Raum und Zeit | Online-LV - ACHTUNG - WIRD VERSCHOBEN »
19.05.2022 14:30 - 17:30 Uhr
Heißenberger Petra
Anderegg Niels, Heißenberger Petra, Rauscher Erwin- Möglichkeiten von Raum und Zeit reflektieren
- Gestaltung von Schule
- Darstellung wissenschaftlicher Erfahrungen und praktischer Erkenntnisse
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Raum und Zeit sind prägende Elemente unserer Schule. Die klassische Form – Klassenzimmer und 45 Minuten-Takt – wird seit der Reformpädagogik immer wieder in Frage gestellt und neue Formen wurden und werden gesucht. Durch die Digitalisierung der Gesellschaft und den Erfahrungen der Schulschliessungen während der Corona-Pandemie wird vielerorts die Frage nach der Gestaltung von Schule nochmals grundsätzlich gestellt.
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktische Erfahrungen gibt es mit der Veränderung von Raum und Zeit in Schulen? Diese Frage steht im Zentrum des Abends und soll anhand verschiedener Beispiele diskutiert werden. Das Ambiente dazu bietet – für die Personen, welche nach Zürich reisen – ein Schloss direkt am Zürichsee. Nach der Veranstaltung nehmen wir uns Zeit um gemeinsam die Räume des Schlosses bei einem Abendessen mit Austausch und Freundschaft zu gestalten.Anmeldung:
Leadership – zwischen Innovieren, Bewahren und Optimieren. Strukturdynamische Überlegungen und phänomenologische Klärungen | Online-LV »
08.06.2022 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Wiesner Christian- Schulleitungen als Responsible Leaders
- Good Practice, Best Practice, Next Practice
- Impulse
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Es bedarf erheblich komplexen Interventionen und Entwicklungsimpulsen, um unter Berücksichtigung des Schulethos, einer Betonung der ethischen, inneren Verpflichtung sowie unter moralisch-sozialen Aspekten eine gelingende Schulentwicklung zu ermöglichen. Dafür sind vor allem Schulleitungen als „Responsible Leaders“ (Huber, 2020) erforderlich, die sich durch langfristig-systemisches und strategisches Denken auszeichnen und wertorientiert, kritisch und emanzipativ Entwicklungsimpulse mitunter diskursiv, jedoch kooperativ anregen (Wiesner, 2020b; Wiesner & Schratz, 2020). Dabei gilt es, Bewährtes zu bewahren, Bestehendes nach den Ideen von Good Practice wie auch Best Practice zu optimieren sowie Neues im Sinne von Next Practice einzuführen (Wiesner & Schreiner, 2019). Im Besonderen werden in dem Beitrag (noch eher) unbekannte Konzepte, die auch aus anderen Fachdisziplinen stammen, im Sinne neuer Impulse eingeführt.Anmeldung:
Wenn nicht die Schule, wer dann? Zukunftsfähigkeit als Bildungsverantwortung im Anthropozän | Online-LV »
14.10.2022 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Rauscher Erwin- Schule ist Echo von und Prophetin für Gesellschaft.
- Lernen ist: mitverantworten lernen.
- Unterrichten ist: zu Kulturoptimismus befähigen.
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Schule ist Echo von und Prophetin für Gesellschaft. Wer die Zukunft mitverantwortet, braucht Kenntnis der Vergangenheit. Ist es nicht eine pädagogische Pflicht, den Skeptiker*innen der Umwelt und den Kassandras der Mitwelt das Vertrauen auf die Erreichbarkeit des Guten entgegenzuhalten und im Unterricht Mitverantwortung für gesellschaftliche Veränderungen zu vermitteln? Lernen ist: mitverantworten lernen. Unterrichten ist: zu Kulturoptimismus befähigen. Zukunftsfähigkeit definiert die Renaissance von Bildung – durch Subsidiarität im Denken, durch Fragen nach den Gründen im Lernen, durch Solidarität im Handeln, durch Fakten statt Fakes. Dafür braucht es das Vermitteln der Beziehung zwischen menschlichem Geist und nichtmenschlicher Materie – nicht entlang disziplinärer Trennlinien, sondern durch vielfältige Rückkopplungsschleifen. Wir lernen mit dem Anthropozän: Die Natur ist nicht eine Art Kulisse, vor welcher der Mensch agiert, oder grenzenlos auszuschöpfende Ressource. Der Mensch ist mitverantwortlicher Teil der Natur.Anmeldung:
„Nun sag‘, wie hast du’s mit der kollegialen Kooperation?“ | Online-LV »
25.11.2022 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Hofbauer Christoph- Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) als Schulentwicklungsstrategie mit Fokus auf wirksamen Unterricht wahrnehmen
- Entsprechendes Leadershipverhalten und Führungsverantwortung ermöglichen das Arbeiten in PLGs
- PLG als strukturierte Form der kollegialen Zusammenarbeit zur Förderung professionsbezogener Erkenntnisse und Kompetenzen
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Die Gretchenfrage berührt stets einen Inhalt, dessen Preisgabe den Befragten unangenehm ist: Ein Auseinandersetzen mit eben dieser Frage bedarf einer notwendigen, ehrlichen Selbstreflexion. Kooperation war und ist Maxime pädagogischen Handelns, eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den Grundideen, die hinter den Konzepten zur Zusammenarbeit stecken, und sie dadurch für sich zu beleuchten und auch das eigene Handeln zu reflektieren, fördert Umgang und Verständnis damit. Kooperation ist Teil der Schulkultur, denn wie wir miteinander arbeiten, wie wir mit unseren Schüler*innen arbeiten und wie wir Probleme lösen, sind die drei Elemente von Schulkultur, anhand derer die Wirksamkeit lernender Schulen ersichtlich wird: Der Umgang mit Kooperation am Standort gibt Aufschluss, ob es sich um eine fragmentiert-problemlösende oder um eine lernende Schule handelt.
Ein Blick in die Praxisforschung zeigt, dass das gemeinsame Arbeiten und Austauschen eine immense Steigerung der eigenen Professionalität mit sich bring und sich dabei Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) bzw. Lernnetzwerke (PLN) als besonders wirkungsvoll erweisen.
Jedoch ist heute vielerorts von Professionellen Lerngemeinschaften die Rede: Bei der inflationären Verwendung dieses Begriffs besteht die Gefahr des Etikettenschwindels, wenn durch Unklarheit der modische Begriff zu einer neuen Bezeichnung für alte Strukturen und Prozesse wird, ohne dass dessen Gestaltungskraft erkannt und genutzt wird. PLG bezeichnet ein bestimmtes Verständnis einerseits von einem besonderen Modus für die Zusammenarbeit in einer Berufsgruppe und andererseits von einer bestimmten Struktur, die für Schulentwicklung – im Sinne einer lernenden Schule – zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das heißt fürs Erste: Lernen spielt eine zentrale Rolle und das Selbstverständnis der Beteiligten ist, dass sie Lernende sind: Professionalität bedeutet Interesse an Weiterqualifikation und vor allem an Reflexion der eigenen Arbeit.Anmeldung:
Die Zukunft er-lesen | Online-LV »
14.12.2022 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Sippl Carmen Ilona- Die Schule als Möglichkeitsraum und Zukunftswerkstatt gestalten
- Bilder und Erzählungen fördern Vorstellungs- und Bewusstseinsbildung
- Kinder- und Jugendliteratur für Zukünftebildung nutzen
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Wie werden wir leben unter veränderten Umweltbedingungen? Diese Frage in der Schule zu erörtern trägt dazu bei, Kinder und Jugendliche auf eine ungewisse Zukunft im Zeichen des Klimawandels vorzubereiten. Zukünftebildung (Futures literacy) braucht v.a. Vorstellungskraft, damit alternative Zukünfte denkbar, komplexe Zusammenhänge verstehbar, Handlungsmöglichkeiten sichtbar werden können. Die Kinder-und Jugendliteratur bietet eine Fülle an Möglichkeiten, um Vorstellungs- und Bewusstseinsbildung mit ansprechend gestalteter Wissenschaftskommunikation im Themenfeld Mensch/Kultur/Natur/Technik zu verbinden. In diesem Web-Dialog werden aktuelle und klassische Beispiele vorgestellt und ihre Einsatzmöglichkeiten für Zukünftebildung in der Schule diskutiert.Anmeldung:
Anthropozän – Herausforderungen für Schulleitungshandeln | Online-LV »
16.01.2023 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Lughammer Babette, Rauscher Erwin, Sippl Carmen Ilona- Neugestaltung der Mensch-Natur-Beziehung
- Anthropozän und die Möglichkeit, gesellschaftlich relevante Zukunftsfragen lösungsorientiert und partizipativ zu behandeln
- "Futures Literacy“ als Gestaltungskompetenz der Zukunft: Die Rolle der Schul- und Führungskultur
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Das Anthropozän-Konzept benennt die menschlichen Eingriffe in die Umwelt und die große Beschleunigung ihrer Auswirkungen wie Klimawandel, Artensterben, Ozeanversauerung, Plastikvermüllung, Bodenversiegelung u.v.m. Es ruft zu einem Umdenken auf: „Wir müssen besser verstehen lernen, dass all unser Wirtschaften und Wohlergehen von den Dienstleistungen und Ressourcen dieser Erde abhängt.“ (Reinhold Leinfelder)
Die Neugestaltung der Mensch-Natur-Beziehung mit Blick auf ein wissens- und wertebasiertes, zukunftsorientiertes Handeln steht daher im Zentrum transformativer Bildungsprozesse, die das Anthropozän als ideologiefreien Denkrahmen nutzen. Für die Schule „als Mediatorin zwischen Individuum und Gesellschaft“ (Michael Schratz) bietet das Anthropozän die Möglichkeit, gesellschaftlich relevante Zukunftsfragen lösungsorientiert und partizipativ zu behandeln und mit fachlicher Bildung zu verbinden. Das Ziel ist „Futures Literacy“ als Gestaltungskompetenz der Zukunft.
In diesem Webinar stellen wir das Anthropozän als Bildungskonzept vor, diskutieren anhand von Best-Practice-Beispielen, wie Unterricht, Schulgemeinschaft und vor allem die Schulleitung den neuen Herausforderungen produktiv begegnen kann und welche Rolle der Schul- und Führungskultur dabei zukommt.Anmeldung:
„The New Normal“ – Was bleibt vom Distance Learning nach der Pandemie? | Online-LV »
30.03.2023 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Stachl Gerald- Die Notwendigkeiten der Covid Krise führten zu einem Digitalisierungsschub im Schulsystem, der die Lehrenden teilweise überrollt hat
- Wie hat die Steigerung der Technologiekompetenz der Lehrenden und Lernenden durch die Krise das schulische Lernen verändert?
- Neben theoretischen Überlegungen wird auch die aktuelle Praxis aus der Sicht eines Schulleiters dargestellt
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Im Rahmen des Web-Dialogs soll eine Reflexion des digitalen Wandels, der durch die Pandemie beschleunigt wurde, erfolgen. Entwicklungen, die durch die Covid-Krise unter hohem Druck und teilweise auch überhastet eingeleitet werden mussten, sollen mit dem Fokus einer nachhaltigen Veränderung des Lehr-Lerngeschehens reflektiert werden.Anmeldung:
Schulentwicklung neu denken: Fokus auf Schulkultur, Profession & Praxis | Online-LV »
11.04.2023 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Hofbauer Christoph- Schulentwicklung als transparenten, kollektiven Prozess der Verantwortungsübernahme und Zielklärung reflektieren
- Das Rolff‘sche Drei-Wege-Modell der Schulentwicklung weiterdenken
- Lernfortschritte der Schüler*innen als ultimativen Bezugspunkt von Schulentwicklung setzen
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Schulentwicklung – als initiierter Prozess standortbezogenen Führungshandelns – formuliert Visionen, Wertvorstellungen und daraus ableitbar Ziele und Maßnahmen, professionelles Handeln überträgt diese kooperativ in den schulischen Alltag. Die Weiterentwicklung der jeweils eigenen Schule – als kumulative Manifestation der pädagogischen bzw. kollegialen Beziehungsgeflechte, der organisationalen Routinen und Strukturen sowie der partnerschaftlich verantworteten Leadership for Learning – wird zum gemeinsamen Anliegen, Schulentwicklung somit zum Motor für Kompetenzerweiterung aller am Thema „Schule machen“ Beteiligten.
Im Zentrum von Schulentwicklung steht unerschütterlich der Lernfortschritt der Schüler*innen: Unterstützt durch evidenzbasierte Praxisentwicklung fokussiert die pädagogische Profession schulische Lernprozesse und die damit verbundene fachliche Kompetenzentwicklung. Ein breites Spektrum nachhaltiger beruflicher Lernerfahrungen – im Sinne von „professional learning“ – wahrscheinlich, dass Lehrer*innen ihren Schüler*innen bestmögliche Lernsettings bieten. Schulkultur, also die handlungsbestimmende Sinnordnung der Schule, bildet dabei das Reagenzglas … und wirkt gleichzeitig – hoffentlich – als Katalysator.Anmeldung:
Sozialisierungsstufen nach C. Graves: Zur Wirkungsweise im Kollegium | Online-LV »
22.05.2023 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Heißenberger Petra, Passweg Daniel- Lehrer*innen im eigenen Kollegium soziodramatisch kennen zu lernen und ihre Beziehungen untereinander und zu einem selbst verstehen zu können, ist essenziell für gute, lösungsorientierte und angenehme Kommunikation
- Zur Förderung dieser sozialen Kompetenz ist es wesentlich, ihre Rollen und Bedürfnisse zu (er)kennen und das Sozialisierungsmodell nach C. Graves und W. Woodsmall gesprächsförderlich und unterstützend anwenden zu können
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]Anmeldung:
Lehrerarbeit im Berufseinstieg einschätzen und begutachten | Online-LV »
12.06.2023 14:30 - 16:45 Uhr
Heißenberger Petra
Dammerer Johannes, Heißenberger Petra- Beginnende, vertragliche Lehrpersonen müssen in Österreich bewertet werden
- Gesichtspunkte diskutieren, unter denen diese Bewertung einer Entwicklung dienen kann
- Förderliche Bewertung von Kolleg*innen umsetzen
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[VS, MS, ASO, PTS, BS, HTL, HAK, HUM, BA, AHS FB71] [Schulmanagement, schule-verantworten]
Eine ressourcenorientierte Bewertung im Berufseinstieg soll ermöglicht werden. Das kriteriengeleitete Forcieren des Dialoges wird angeleitet.Anmeldung:
Web-Journal
Unser Web-Journal zur Führungskultur bietet Ideen, stellt Fragen, gibt Anregungen und sucht Antworten zu Gestaltung des Schullebens. Als Open-Access-Angebot will es sich den aktuellen Herausforderungen des Schullebens stellen und alle Abonnent*innen miteinander vernetzen, um Bildung im Dialog besser gelingen zu lassen und das eigen- wie mitverantwortliche Leiten von Schulen nachhaltig erfolgreich zu machen. Denn Kulturarbeit von Schulleiter*innen ist Feelgood-Management, das Schulgesundheit im Ganzen und Lerngesundheit im Einzelnen anstrebt.

Digitalisierung – das 11. Gebot der Schulentwicklung. Dahinter aber steht eine Kultur der Digitalität, die unser Leben von der Buch- zur Netzkultur transformiert. Wie gehen Schulleiter*innen damit um?
Und vieles mehr …
Abstand

Die UNESCO hat Futures Literacy zur essenziellen Kompetenz des 21. Jhs. erklärt. Wir stellen dazu schulleitungsrelevante Fragen: Welche Bildungsinhalte fokussieren die gesellschaftlichen Herausforderungen? Welche kulturellen Parameter ökologischer Bewusstwerdung setzen nachhaltiges Handeln in Gang? Welche Anschlussmöglichkeiten bieten sich für die Unterrichtsgegenstände? Was bedeutet das für die Schulorganisation?
Und vieles mehr …
