Abstract
Ausgehend von einem Konzept kommunikativer Vulnerabilität stellt der Beitrag die Frage, welche Verantwortung Staat, Gesellschaft und Schule für Personen tragen, die häufig kommunikativ frustrierende Erfahrungen machen oder in ihrer Kommunikation zu scheitern drohen. Mit dem Konzept des Communicare wird ein Ansatz präsentiert, mittels dessen Gesellschaft im Allgemeinen und Schule im Besonderen sich empathisch auf kommunikativ vulnerable Personen einlassen und sie kommunikationsermöglichend begleiten können. Zwei Fallbeispiele verdeutlichen dabei, wie konkrete Interventionsmöglichkeiten im Sinne eines Communicare aussehen können.
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