Digitale Selbstermächtigung in der Bildung
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Schlagworte

Digitalisierung
Didaktik
Humanismus
Distance Learning

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Zitationsvorschlag

König, R. (2022). Digitale Selbstermächtigung in der Bildung. #schuleverantworten, 2(1), 56–68. https://doi.org/10.53349/sv.2022.i1.a178

Abstract

Der vorliegende Artikel gibt einen umfassenden Begriff von digitaler Bildung aus der Perspektive eines humanistisch-aufgeklärten Bildungsideals. Er reflektiert in diesem Zusammenhang einerseits Aspekte einer zeitgemäßen pädagogisch-didaktischen Praxis des digitalen Unterrichtens und formuliert andererseits gerade im Anschluss an die unfreiwillige Testphase des durchgreifenden digitalen Unterrichtens während der Covid-19-Pandemie essenzielle Potenziale der Digitalisierung. Hierfür legt er als hauptächliches Ziel ein digital-didaktisches Mindset bei Lehrenden und Lernenden zugrunde, das die Chancen und Grenzen der Digitalität für Bildungsprozesse reflektieren und implementieren kann. Auf diese Art soll eine angemessen verstandene digitale Bildung in ihren unterschiedlichen Aspekten zur Selbstermächtigung demokratisch agierender Individuen beitragen. Das betrifft sowohl die Unterrichtspraxis als auch die adminstrativen, schulpolitischen, sozio-ökonomischen und entwicklungspsychologischen Rahmenbedingungen von Bildungsprozessen.

https://doi.org/10.53349/sv.2022.i1.a178
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