Abstract
Im Kontext der 1968er-Bewegung, des anhaltenden Wirtschaftswachstums und des Kalten Krieges, als die Kritik am Schulwesen einen Höhepunkt erreicht hatte, wurden in der Schweiz und im umliegenden Ausland verschiedene innovative und alternative Bildungsansätze ausprobiert. Inmitten dieser Entwicklungen entschieden sich der Kanton und die Stadt Zug dazu, ein Schulexperiment zu wagen, das bald im In- und Ausland von sich reden machte. Die Weiterbildungsschule Zug zeichnete sich aus durch die Erprobung einer innovativen Form von Schule und insbesondere durch basisdemokratische Strukturen zur Gestaltung der Schule. Im Artikel werden die Entstehung des Schulexperiments Weiterbildungsschule Zug und die Elemente ihrer basisdemokratischen Schul- und Führungskultur vorgestellt.
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