Abstract
Rechtliche Grundlagen wie Lehrpläne legen die Förderung von Health Literacy für Schulen nicht nur als eine Option, sondern als Verpflichtung fest. Als zentrale Lebensorte, an denen Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit verbringen, prägen Schulen maßgeblich deren gesundheitliche Entwicklung und bieten sich gleichzeitig besonders gut als partizipative Lernorte in der Entwicklung der Gesundheitskompetenz an. Demzufolge können Schüler*innen – als Expert*innen ihres eigenen Erlebens – aktiv zur Gestaltung einer bedarfsgerechten Gesundheitsförderung beitragen. Ausgehend von der Grundannahme, dass Lernende selbst in der Lage sind, Projekte zur Health Literacy zu entwickeln, zu bewerten und zu begleiten, werden in diesem Artikel Chancen, Potenziale und ein Praxisbeispiel für Partizipation in diesem Bereich beleuchtet.
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