Diversität und Schulentwicklung: in der Trias von Wertediskurs, Evidenzbasierung und Bildungstheorie
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Diversität
Schulentwicklung
Bildungsgerechtigkeit

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Zitationsvorschlag

Diversität und Schulentwicklung: in der Trias von Wertediskurs, Evidenzbasierung und Bildungstheorie. (2021). #schuleverantworten, 1(2), 112-119. https://doi.org/10.53349/sv.2021.i2.a86

Abstract

Gesellschaftliche Entwicklungen wie beispielsweise Globalisierung, Pluralisierung von Lebensformen (Walgenbach 2017, S. 7) wirken auf die Institution Schule und ihre Beteiligten. Diversität zeigt sich da­bei nie neutral, sondern ist mit Bildungschancen und -risiken verbunden. Akteur*innen von Schule sind daher gefordert, diversitätsbezogene Herausforderungen proaktiv zu gestalten. Ausgleichsbestrebun­gen gibt es auf systemischer Ebene, z.B. durch die Zuweisung von Ressourcen. Manche Benachteiligun­gen bleiben jedoch unberührt oder unerkannt. Diskriminierung und Privilegierung sind im Umgang mit Diversität jene Pole, die sich im pädagogischen Alltag mehr oder weniger offensichtlich zeigen (Kaluza & Schimek 2017, S. 11f). Schulen stehen im Rahmen von Schulentwicklung vor der Aufgabe, im Ein­klang mit den grundgesetzlichen Vorgaben, dem Qualitätsrahmen für Schulen und den systemischen Anforderungen, Ansprüchen im Kontext von Diversität gerecht zu werden.

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