Abstract
Kinder und Jugendliche mit Gehörlosigkeit oder mittel- bis hochgradigen Hörbeeinträchtigungen sind im schulischen Alltag oftmals mit, für Lehrpersonen nicht sichtbaren, Barrieren ausgesetzt, die sie beim Lernen, Interagieren und Partizipieren behindern. Wenn auch vorab bauliche und strukturelle Rahmenbedingungen mitbedacht werden, so prägen rückblickend Erfahrungen der sozialen Ausgrenzung und Misserfolg die Schullaufbahn von Menschen im Fokus Hören. Dieser Beitrag möchte allen Personen, die mit Kindern und Jugendlichen im Fokus Hören leben und arbeiten, Hoffnung geben und ebenso Wege skizzieren, wie der Abbau von Barrieren und die Bereitstellung von passenden Strukturen und Ressourcen gelingen kann, sodass diese Lernenden in Schule und Unterricht partizipieren, innerhalb der Peergroup angepasst interagieren und autonom, ihren Bedürfnissen entsprechend, handeln können.
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