Aufgaben bestimmen das Ergebnis: Beurteilen im kompetenzorientierten Unterricht
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Zitationsvorschlag

Aufgaben bestimmen das Ergebnis: Beurteilen im kompetenzorientierten Unterricht. (2023). #schuleverantworten, 3(3), 68–72. https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i3.a353

Abstract

Seit etwa 20 Jahren fokussiert sich die wissenschaftliche und unterrichtspraktische Debatte auf den Einsatz komplexer Aufgabenstellungen. Solche Aufgaben gelten als Kern eines kognitiv-aktivierenden und kompetenzorientierten Unterrichts (Klieme, 2018). Metaphorisch wird vielfach auch von Aufgaben als Katalysatoren gesprochen, die Lernprozesse auslösen und beschleunigen, gleichzeitig aber auch in vorgezeichnete Bahnen lenken, einem Ziel folgen (Thonhauser, 2008). Lehrkräfte setzen Aufgaben in ihrem Unterricht mit der Intention ein, Lernprozesse der Schüler*innen zu initiieren, zu fördern und den Lernerfolg zu überprüfen.
Unterricht, der das Lernen in den Mittelpunkt stellt, muss ausreichend Gelegenheiten für Lernen schaffen. Dies gelingt nur durch qualitätsvolle und herausfordernde Aufgaben - und zwar für alle Schüler*innen. Lernförderliche Aufgaben sind Ausgangspunkt und Zentrum des Lehr- und Lernprozesses.

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