Abstract
Schulen sind gegenwärtig mit vielfachen Krisen konfrontiert: Lehrer*innenmangel, Integration der Kinder von Geflüchteten, den Nachwirkungen der Corona-Pandemie etc. Trotz dieser herausfordernden Lage sind Schulen aufgerufen, noch stärker Themen wie Nachhaltgkeit und Klimaschutz im Unterricht aufzugreifen – mehr noch, die Schule als Ganzes im Sinne des „Whole School Approach“ zu einem „Lernort für Nachhaltigkeit“ zu entwickeln und zu gestalten. Wie kann dies auch unter den aktuellen extrem schwierigen Bedingungen gelingen?
Der Beitrag untersucht, ob „Effectuation“, ein innovativer Ansatz aus der Entrepreneurship-Forschung, in dem dargestellten Dilemma Auswege bieten kann. Konträr zu zielgetriebenen Ansätzen, wie sie in der Schulentwicklung bekannt sind, setzt der Ansatz auf abduktives, heuristisches Handeln, z.B. mit den Mitteln und Resourcen, die gerade zur Verfügung stehen, das jeweils Mögliche zu realisieren.
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