Wahrnehmen statt zuschreiben
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Schlagworte

Wahrnehmungsvignetten
Phänomenologie
Reflexion
Methodologie

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Zitationsvorschlag

Schratz, M. (2023). Wahrnehmen statt zuschreiben: Loslassen als Risiko und als Chance für neues Lernen. #schuleverantworten, 3(4), 124–126. https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a373

Abstract

In Anlehnung an die Erfahrungen der Vignetten- und Anekdotenforschung [https://de.wikipedia.org/wiki/Vignetten-_und_Anekdotenforschung] haben die Autorinnen eine Methodologie entwickelt, nach der zunächst merk-würdige Momente aus der pädagogischen Praxis sprachlich verdichtet und schriftlich festgehalten werden. Damit kann der Gehalt einer Wahrnehmung wie durch eine Lupe vergrößert einer professionalisierenden Auseinandersetzung zugänglich gemacht werden. Durch die aufmerksame Zuwendung und das teilhabende Wahrnehmen der Bedürfnisse und Lebenslagen der jeweils Betroffenen kann pädagogisches Handeln personenbezogen und situationsgemäß entfaltet und entwickelt werden. „Jeder einzelnen Person die wahrnehmende Aufmerksamkeit zu schenken und die daraus gewonnenen Erfahrungen zu reflektieren, ist die Intention der Wahrnehmungsvignetten-Methodologie.“ (Studien- und Arbeitsbuch, S. 9)

https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a373
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