Regionalsprache im Unterricht: Sprachliche Vielfalt fördern
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Schlagwörter

Regionalsprache, innere Mehrsprachigkeit, sprachliche Vielfalt, Sprachvarietät

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Zitationsvorschlag

Regionalsprache im Unterricht: Sprachliche Vielfalt fördern. (2025). #schuleverantworten, 5(1). https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2025.i1.a508

Abstract

Die Förderung regionaler Sprachvarietäten im schulischen Unterricht ist ein wichtiger Schritt zur Aner­kennung sprachlicher und kultureller Vielfalt. Regionale Sprachen und Dialekte spielen eine zentrale Rolle in der Identitätsbildung, stärken das Zugehörigkeitsgefühl und tragen zur Bewahrung kulturellen Erbes bei. Gleichzeitig stehen sie jedoch oft im Spannungsfeld mit der Standardvarietät, die im Bil­dungs­system bevorzugt wird. Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung von Regionalsprache für Unter­richt und zeigt Chancen auf, wie sprachliche Vielfalt als Ressource genutzt werden kann. Anhand prak­tischer Beispiele für die Umsetzung im Unterricht wird dargelegt, wie Lehrkräfte regionale Sprachfor­men wertschätzen und gezielt in den Unterricht einbinden können, um sprachliche Kompetenzen, in­terkulturelles Verständnis und soziale Inklusion zu fördern. Zudem werden die Hürden und Herausfor­derungen im Zusammenhang mit der Einbindung von Regionalsprache in den Unterricht dargestellt, die sich im Spannungsfeld zwischen vorhandenen Ressource, institutionellen Strukturen, dikatischen Konzepten und inhaltlicher Planung bewegen.

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