Abstract
Diversität spielt eine zentrale Rolle in der pädagogischen Praxis und verlangt von Pädagog*innen, Verantwortung für respektvolle und inklusive Beziehungen zu übernehmen. Die Konzepte des Doppelmandats und des Tripelmandats aus der Sozialen Arbeit bieten dabei wertvolle Orientierung. Das Doppelmandat thematisiert die Balance zwischen staatlichen Vorgaben und den Bedürfnissen der Lernenden, während das Tripelmandat eine zusätzliche Verpflichtung gegenüber der Profession selbst betont. Ergänzend dazu liefern die „Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen“ ethische Leitlinien, die die Wertschätzung von Vielfalt als fundamentales Menschenrecht hervorheben. Insgesamt wird deutlich, dass menschenrechtskonforme und diversitätsbewusste Prinzipien unerlässlich sind, um ein gelingendes Leben in Würde zu fördern und Diskriminierung aktiv zu vermeiden.

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