Abstract
In der Primarstufe werden die Grundlagen für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit Vielfalt gelegt. In Anbetracht einer zunehmend vielfältiger werdenden Gesellschaft bedarf es einer inklusiven Sexualerziehung, die sich an den Lebenswelten aller Menschen orientiert. Das Ziel besteht darin, Kinder für unterschiedliche Familienstrukturen, Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen zu sensibilisieren und Anerkennung, Respekt und Verständnis für Menschen in ihrer Individualität und ihrer sexuellen Vielfalt zu entwickeln. Der vorliegende Artikel beleuchtet die theoretischen und inhaltlichen Hintergründe, gibt methodische Anregungen und zeigt auf, wie Lehrende zu einem diskriminierungsfreien Lernen beitragen können.

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