„Ich seh’, ich seh’, was du nicht siehst!“: Eye-Tracking-Technologie in der Leseforschung
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Schlagwörter

Lesediagnostik
Leseförderung
Eye-Tracking
Blickbewegungen

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Zitationsvorschlag

„Ich seh’, ich seh’, was du nicht siehst!“: Eye-Tracking-Technologie in der Leseforschung. (2025). #schuleverantworten, 2, 40-49. https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2025.i2.a524

Abstract

Lesen ist eine grundlegende Kompetenz, die die Möglichkeit zur Bildung und gesellschaftlicher Partizipation ermöglicht. In den letzten Jahren hat sich Eye-Tracking als eine innovative Methode zur Analyse von Leseprozessen etabliert. Dabei werden die Augenbewegungen der Lesenden verfolgt, um Einblicke in ihre kognitiven Prozesse zu erlangen. Diese Technologie erfasst Fixationen, Sakkaden und Regressionen, die Rückschlüsse auf Textverständnis und Lesestrategien zulassen. Eye-Tracking wird in der Leseforschung verwendet, um individuelles Leseverhalten zu untersuchen und zu verstehen, wie Textstrukturen wahrgenommen und verarbeitet werden. Die Technologie hilft dabei, frühzeitig Lernrückstände oder Beeinträchtigungen, wie Leseschwäche oder ADHS zu erkennen. In der praktischen Leseförderung können Lehrkräfte mit dieser Forschungsmethode gezielt Lesestrategien beobachten und fördern. Insgesamt bietet diese Methode eine wertvolle Unterstützung, um das Leseverständnis zu verbessern und die Lesekompetenz individuell zu fördern.

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