Abstract
Der Beitrag entwickelt die Idee der Lerngeschichten zu einem ressourcenorientierten, diversitätssensiblen und schulbezogenen Führungsinstrument, das als „sinnerfahrende Vignette“ bzw. in Verbindung mit „Facetten“ als „Sinnskizze“ bezeichnet wird. Im Mittelpunkt steht die Stärkung der Eigenwahrnehmung von Betroffenen als kompetente und wirkmächtige Akteure, sodass sie ihr Lernen – erlebt, gehört und durch die Augen anderer gesehen – reflektierend erfassen können. Anstatt defizitorientiert zu bewerten, fokussiert der Ansatz darauf, wo und wie personale Fähigkeiten, Engagement und Verantwortungsübernahme sichtbar werden. Die Methode unterstützt somit die kontinuierliche Entwicklung und Transformation von Lern- und Führungskompetenzen im Sinne der Diversität und eröffnet neue Perspektiven auf Bildungs- und Beziehungsprozesse in verschiedensten Kontexten.

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