Abstract
Das Bildungsreformgesetz 2017 hatte maßgeblichen Einfluss auf qualitätssichernde Maßnahmen an Schulen. Durch das Qualitätsmanagement für Schulen (QMS), welches das nun seit Jänner 2021 maßgeblich das steuernde Element für Qualitätssicherung und -entwicklung an Schulen darstellt, entstehen für Weiterbildungsmaßnahmen an Pädagogischen Hochschulen Reflexions- und Handlungsbedarf. Es ist an den durchführenden Institutionen ein Konsens darüber herzustellen, welche Korrespondenz und Kongruenz zwischen einem Curriculum für die Weiterbildung und dem staatlich auferlegten Auftrag durch QMS an die Schulleitungen zu realisieren ist. Es werden die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die zeigen, dass die im QMS geforderten Evidenzbasiertheit für schulische und unterrichtliche Entscheidungen klare und überprüfbare Ziele vorausgehen müssen. Im Beitrag werden weiters einige ausgewählte Aspekte eines professionsbasierten Schulleitungshandelns vorgestellt.
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