Abstract
Aufgrund unterschiedlicher Zugänge und Ausbildungssysteme für Vollzeitstudierende und sogenannte Quereinsteiger*innen entstand im österreichischen Schulwesen und Hochschulsektor ein Zweiklassen-Denken. Dadurch weitet sich ein Problemfeld für jene aus, die sich der Pädagogik erst auf einem späteren Bildungsweg widmen. Soll dem Stress entgegengewirkt werden, dem die Neo-Pädagog*innen ausgesetzt sind, muss es Ziel sein, dieses Zweiklassen-Denken wieder zu bereinigen und allen am Bildungsprozess beteiligten Personen mit demselben Respekt und derselben Wertschätzung zu begegnen. Als hilfreich hat sich auf diesem Weg die Implementation von Achtsamkeit herausgestellt, da die (angehenden) Lehrkräfte damit sich selbst und ihr Potenzial erkennen. So ist es ihnen möglich, sich selbst zu achten und bewusst einen achtsamen Weg zum wertvollen und wertschätzenden Miteinander zu beschreiten – sowohl im persönlichen Alltag als auch im universitären Bildungssystem.
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International.
Copyright (c) 2022 schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie