Abstract
Aktuell hat das Bildungssystem nicht nur mit einem Mangel an Lehrkräften zu kämpfen. Auch Führungsfunktionen erfreuen sich kaum mehr großer Beliebtheit. Das wird zum Anlass genommen, um eine Lanze für den Beruf Direktor*in zu brechen, wobei der Fokus auf die attraktiven Seiten gerichtet wird. Dazu zählen vor allem die Möglichkeiten der autonomen Gestaltung und die Mitwirkung an der Bildungskarriere junger Menschen. Glücklich ist bzw. wird, wer seinen Handlungsspielraum nützt, statt sich bloß als Befehlsempfänger*in und kleines Rädchen zu sehen, und wer mit Gelassenheit und Hausverstand agiert, statt sich vor Entscheidungen zu fürchten oder bloß zu reagieren. Praktische Beispiele aus dem Arbeitsalltag gewähren Einblick ins Leben einer Direktorin und sollen, verstärkt durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, Mut zum Führen machen.
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