Abstract
Welche Signale der Hoffnung kann Schule in der Klimakrise setzen? Eine Studie des Instituts für Jugendkulturforschung hat gezeigt, dass 11- bis 18-Jährige sich mehr Beschäftigung damit in der Schule wünschen, aber auch, wie stark sich Klimasorge und Klimaangst emotional auswirken. Das Anthropozän kann als wissenschaftliches und als kulturelles Konzept einen impulsgebenden Denkrahmen für die fächerübergreifende, faktenorientierte Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Klima und Umwelt bieten. Naturerleben als Primärerfahrung spielt dabei ebenso wie der kreative Zugang über Literatur, Musik, Kunst eine bedeutsame Rolle. Mitverantwortliches Schulleitungshandeln schafft dafür Rahmenbedingungen als zentrale Gelingensbedingungen und öffnet Schule für den gesellschaftlichen Diskurs um Zukunftsfragen.
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