Abstract
Im Hochschullehrgang M-A-Sch (Migration – Asyl – Schule) der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich erhalten die Teilnehmer*innen Input aus verschiedenen Perspektiven auf das Themenfeld, das gesellschaftlichen Zündstoff enthält. Das Besondere daran: Die Lehrveranstaltungen finden größtenteils an Primärerfahrungsorten statt. Im coronabedingten Distance Learning mussten die Orte imaginiert werden: An die Stelle des eigenen Wahrnehmens von Räumen und ihren Atmosphären trat die Vermittlung von Expertisen mittels Webinar. Um die Vielfalt der Perspektiven zusammenzuführen, wurde die Abschlussreflexion als Zukunftswerkstatt durchgeführt. Dieser Beitrag stellt sowohl die Methode als Reflexionsinstrument als auch die Ergebnisse des visionären Brainstormings vor und empfiehlt beides schulischen Führungskräften zur Umsetzung: So könnte die Schule der Zukunft aussehen.
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