Abstract
Experiment, Datenerhebung, Messung – wissenschaftliche Arbeitsweisen werden in der schulischen Praxis den naturwissenschaftlichen Fächern zugeordnet. Dahinter steht die Zwei-Kulturen-These von Natur- und Geisteswissenschaften, die nicht nur angesichts der Herausforderungen durch die Klimakrise, die vernetztes Wissen für kreative Lösungen braucht, als längst überholt gilt. Wissenschaft besteht auch aus kulturellen Techniken wie Lesen und Exzerpieren, Schreiben und Visualisieren. Eine Schulkultur, die auf Wissenschaftsbildung als wirksames Mittel für Demokratiestärkung und gegen Fake News baut, orientiert sich an Interdisziplinarität. Der Beitrag stellt Angebote der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich vor, die dabei unterstützen.
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