Abstract
Zukünftebildung schafft Möglichkeitsräume, in denen mögliche, wahrscheinliche und wünschenswerte Zukünfte vorstellbar gemacht und alternative Zukunftsszenarien entwickelt werden können. In solchen kokreativen Prozessen braucht es Offenheit für die Ansichten und Erfahrungen anderer, Wertschätzung der kulturellen Vielfalt und respektvoll geführten intergenerationellen Dialog. Im Kulturraum Schule stellt die kulturelle Bildung inspirierende Impulse zur Verfügung, um aus bildungspolitischen Schlagwörtern gelebte Diversität zu machen. Dieser „Denkraum Zukünfte“ stellt das Rahmenkonzept der Inneren Entwicklungsziele (Inner Development Goals, IDGs) vor. Es zeigt der Schule als Organisation und den in ihr wirkenden Menschen jene Fähigkeiten, Fertigkeiten und inneren Qualitäten auf, die sie brauchen, um nachhaltige und regenerative Zukünfte gestalten zu können. An einem methodischen Beispiel wird verdeutlicht, wie das Konzept für Zukünftebildung genutzt werden kann.

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