Der Kunst und der Schule ihre Freiheit: Autonomie und Innovation in der Schule und in der Kunst
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Schlagwörter

Kunst
Autonomie
Bildungsreform
Innovation
Schulautonomie

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Zitationsvorschlag

Der Kunst und der Schule ihre Freiheit: Autonomie und Innovation in der Schule und in der Kunst. (2022). #schuleverantworten, 2(3), 131-137. https://doi.org/10.53349/sv.2022.i3.a235

Abstract

Was in der Kunst seit jeher galt und seit dem 18. Jahrhundert als idealistisches Konzept noch vehe­men­ter eingefordert wurde, hat im Schulbereich in den letzten Jahren Einzug gehalten. Die Rede ist von Autonomie, die nicht nur Aushängeschild der Kunst, sondern auch der letzten Bildungsreform in Ös­ter­reich wurde. Im Beitrag wird gezeigt, dass Autonomie als Konstrukt fungiert und Freiräume impli­ziert, die erst geschaffen und immer wieder neu verhandelt werden müssen. Autonomie ist zudem an Er­wartungen geknüpft. Denn wer sie beansprucht bzw. wem sie zugesprochen wird, hat diesem ‚Privileg‘ auch gerecht zu werden. ‚Frei‘ zu agieren verlangt ‚freigeistig‘ zu sein und durch Ideenreichtum und innovative Zugänge zu überzeugen. Das trifft für Kunst und Schule zu und für beide ist es eine He­raus­forderung.

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