Abstract
Neben der Organisation des Schulalltags gehört die Aufgabe der Schulentwicklung zum Kerngeschäft von Führungspersonen. Die Gesellschaft mit ihren Interessensgruppen hat die Erwartung an das Bildungssystem, Veränderungen zu erkennen und im Schulalltag zu etablieren. Spätestens durch die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg wird deutlich, dass mancher Wandel so schnell kommt, dass entsprechende Entwicklungsvorhaben nicht mehr sorgfältig geplant und vorbereitet werden können. Schulen sind gefordert, eine veränderungsoffene Kultur aufzubauen und Entwicklung als selbstverständlichen Teil des Alltags anzuerkennen und als Bereicherung wahrzunehmen. Ein von der Pädagogischen Hochschule Zürich und dem Schulamt des Fürstentums Liechtenstein entwickeltes Modell bietet Führungspersonen einen Überblick über veränderungsrelevante Faktoren und damit eine Reflexionshilfe.
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