Abstract
Schule stellt einen Ort dar, an dem Partizipation gefördert werden kann und soll. Zugleich ist sie vor allem Lebensraum und Ausdruck von kollektiven Praktiken und wird auch und gerade von den zentralen Akteur*innen, den Schülerinnen und Schülern, geprägt. Diese Rolle der Schüler*innen kann bewusst adressiert werden. Im Forschungs-und Entwicklungsprojekt "Partizipative Schulentwicklung – Unterricht mit Schülerinnen und Schülern gestalten (PASUS)" wird Partizipation zum Gegenstand von Schulentwicklung gemacht. Die Lernenden sind kontinuierlich in Veränderungsprozesse einbezogen, erarbeiten gemeinsam mit Lehrpersonen und Forschenden neue Konzepte für Lernen und Unterricht und probieren diese aus. Im Beitrag werden Erfahrungen aus dem ersten Projektjahr berichtet, beispielsweise, wie die gesamte Schulgemeinschaft Anliegen und Bedürfnisse zur Frage des guten Lernens aushandeln kann.
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