Abstract
Demokratie lebt von Mitsprache, Präsenz und Sichtbarkeit aller Beteiligten bei besonderer Berücksichtigung der (sozial etc.) Benachteiligten. Wer möchte, dass bestimmte Anliegen wahrgenommen werden, muss auf sie aufmerksam machen und (pro-)aktiv vertreten, sie begründen, nicht selten verteidigen und beharrlich einfordern. Immer wieder werden zu ihrer Durchsetzung polarisierende Mittel eingsetzt, um dem Dasein und (meist) Dagegensein mehr Nachdruck zu verleihen. Dieses Vorgehen hat eine lange Tradition, was Kenntnisse historischer Sachverhalte und Ereignisse erfordert. Nur im Verstehen von Zusammenhängen lassen sich gegenwärtige Entwicklungen nachvollziehen und verantwortungsvolle und weitsichtige Handlungen setzen. Gelungene Einblicke in vergangene Zeiten und gesellschaftliche Gefüge bietet die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen der bildenden Kunst, die hier im Zeichen von Politischer Bildung und Demokratielernen steht.
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