Sich ein Bild machen: Health Literacy im Kunstunterricht
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Schlagwörter

Health Literacy
Kunstunterricht
Wahrnehmungsfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit
Vorstellungskraft

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Zitationsvorschlag

Sich ein Bild machen: Health Literacy im Kunstunterricht. (2024). #schuleverantworten, 4(4), 140-146. https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2024.i4.a499

Abstract

Ausgehend von der These, dass Health Literacy wesentlich mit Wahrnehmungs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­higkeit, Vorstellungskraft, dem Vermögen zum Perspektivwechsel und Empathie in Verbindung steht, wird im Beitrag gezeigt, wie der Kunstunterricht zum Erwerb dieser Kompetenzen beitragen kann. Bei der bildnerischen und rezeptiven Praxis lassen sich innere, d. h. introspektive und äußere, d. h. extraspektive Wahrnehmungen anregen und intensivieren. Sie sind Voraussetzung für Einblicke und Auskünfte über Empfindungen und das eigene Befinden und machen zugleich empfindsam für die phy­si­sche und psychische Verfasstheit anderer. Sich ein Bild vom eigenen und dem Zustand seiner Umwelt ma­chen zu können, ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung von Health Literacy.

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