Von geringen Unterschieden und großen Verschiedenheiten: Diversität, Ambiguität und Toleranz im Kontext von Gesellschaft, Bildung und Kunst
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Schlagwörter

Kunstpädagogik, Bildkompetenz, Ästhetik

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Zitationsvorschlag

Von geringen Unterschieden und großen Verschiedenheiten: Diversität, Ambiguität und Toleranz im Kontext von Gesellschaft, Bildung und Kunst. (2025). #schuleverantworten, 5(1). https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2025.i1.a526

Abstract

Die Bedeutung eines Themas erschließt sich mitunter ex negativo am eindringlichsten, weshalb am Beginn des Beitrags beispielhaft ausgeführt wird, wie Diversität von politischen Entscheidungsträ­ger*innen gezielt außen vorgehalten wird. Es folgt ein Blick in die österreichischen Lehrpläne, in denen Diversität gelungen verankert ist. Anhand der Lehrpläne lässt sich zudem zeigen, dass Diversität in en­gem Zusammenhang mit Ambiguität und Toleranz sowie ihrer Fusion zu einem Kompositum steht: Am­biguitätstoleranz als Fähigkeit Uneindeutiges ‚auszuhalten‘, sogar spannend zu finden, bildet die Grundlage für die Akzeptanz und Wertschätzung kultureller etc. Vielfalt und ist essenziell für die Wei­terentwicklung von Gesellschaften und Kunst. Das wird an den Bildbeispielen zweier Künstlerinnen deutlich, die in ihren Arbeiten Diversität und Ambivalenz auf beeindruckende Weise verhandeln und neue, für den Kunstunterricht lohnende Sichtweisen eröffnen.

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