Abstract
Die Bedeutung eines Themas erschließt sich mitunter ex negativo am eindringlichsten, weshalb am Beginn des Beitrags beispielhaft ausgeführt wird, wie Diversität von politischen Entscheidungsträger*innen gezielt außen vorgehalten wird. Es folgt ein Blick in die österreichischen Lehrpläne, in denen Diversität gelungen verankert ist. Anhand der Lehrpläne lässt sich zudem zeigen, dass Diversität in engem Zusammenhang mit Ambiguität und Toleranz sowie ihrer Fusion zu einem Kompositum steht: Ambiguitätstoleranz als Fähigkeit Uneindeutiges ‚auszuhalten‘, sogar spannend zu finden, bildet die Grundlage für die Akzeptanz und Wertschätzung kultureller etc. Vielfalt und ist essenziell für die Weiterentwicklung von Gesellschaften und Kunst. Das wird an den Bildbeispielen zweier Künstlerinnen deutlich, die in ihren Arbeiten Diversität und Ambivalenz auf beeindruckende Weise verhandeln und neue, für den Kunstunterricht lohnende Sichtweisen eröffnen.

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